Zurück zu Conseiller

Die 5 besten Tipps gegen statisch aufgeladene Kleidung

Du bemerkst beim An- und Ausziehen bestimmter Kleidungsstücke immer wieder, dass dir die Haare zu Berge stehen oder du im Alltag kleine Stromschläge bekommst? In diesem Fall hat sich deine Kleidung durch die Reibung zwischen Stoff und Haut statisch aufgeladen. Dies passiert besonders häufig bei Oberteilen aus Kunstfasern und Wolle oder bei Schuhen mit Gummisohlen. Wir stellen dir 5 Hausmittel gegen statisch aufgeladene Kleidung vor.

von CALIDA

3. April 2024 • 4 Min. Lesezeit

 Auf dem Bild sind drei Frauen zu sehen, die sich von hinten umarmen. Sie stehen vor einem weißen Hintergrund, der ihre zärtliche Umarmung hervorhebt. Die Frauen tragen Unterwäsche von CALIDA, deren zarte Stoffe ihre Konturen sanft umspielen. Die Atmosphäre strahlt Verbundenheit und Zuneigung aus, während die Frauen sich liebevoll aneinander schmiegen.

Tipps zur Vermeidung von statisch aufgeladener Kleidung

Tipp 1: Fasern mit Metall entladen

Wenn Kleidung elektrisch aufgeladen ist, bemerkt man das zum Beispiel beim Berühren der Autotür oder beim Fahren mit der Rolltreppe. In diesem Fall entlädt sich deine Kleidung, weil du Metall berührt hast – es kommt zu einem kleinen Stromschlag.

Um ein Knistern der Kleidung und ein Aufstellen der Haare zu verhindern, kannst du die aufgeladene Kleidung schon vor dem Anziehen entladen. Ziehe hierfür einfach einen Kleiderbügel aus Metall durch dein Kleidungsstück oder fahre mit dem Bügeleisen darüber.

Damit sich deine Kleidung im Laufe des Tages nicht erneut statisch auflädt, kannst du eine Sicherheitsnadel in den Nähten deines Kleidungsstücks befestigen. Wenn es hierfür zu spät ist und du bereits unterwegs bist, entlädst du Pullover & Co. ganz einfach, indem du dich gegen eine Heizung oder ein Möbelstück aus Metall lehnst.

Tipp 2: Kleidung befeuchten

Statisch aufgeladene Kleidung entsteht meist durch die Reibung trockener Fasern auf deiner Haut. Insbesondere Kunststofffasern und Wolle sind sehr anfällig dafür. Trotzdem musst du nicht auf diese Materialien verzichten – sorge stattdessen einfach für mehr Feuchtigkeit in den Textilien.

Weichspüler sorgt dafür, dass deine Kleidungsstücke gut riechen und besser mit Feuchtigkeit versorgt sind. Möchtest du beim Wäschewaschen auf Weichspüler verzichten, kannst du auch ein Gemisch aus ¼ Weichspüler und ¾ Wasser herstellen. Gib dieses in eine Sprühflasche und besprühe statisch aufgeladene Kleidungsstücke vor dem Anziehen mit der Weichspüler-Mischung. Statt Weichspüler kannst du auch weissen Essig nutzen.

Tipp 3: Haut eincremen

Manchmal sind es nicht die Fasern deiner Wäsche, sondern deine Haut, die nicht genug mit Feuchtigkeit versorgt ist und so für statisch aufgeladene Kleidung sorgt. Creme dich in diesem Fall mit einer reichhaltigen Körperlotion ein, um die statische Aufladung zu verhindern. Auch nachträglich hat das Eincremen einen antistatischen Effekt und sorgt zudem dafür, dass deine Armhärchen nicht mehr abstehen.

Tipp 4: Anti-Statik-Spray oder Haarspray

Ein Anti-Statik-Spray ist das Mittel schlechthin, um Kleidungsstücke antistatisch zu machen. Doch dieses spezielle Spray ist recht teuer und nur im Fachhandel zu erwerben. Statt Anti-Statik-Spray kannst du auch einfach ein transparentes Haarspray nutzen. Sprühe dieses aus mindestens 25 cm Entfernung von innen auf deine Kleidung. So reduzierst du die Reibung zwischen Stoff und Haut; die aufgeladene Wäsche „klebt“ nicht mehr an deiner Haut.

Tipp 5: Backpulver gegen statisch aufgeladene Kleidung

Backpulver ist wohl das Hausmittel schlechthin. Es kann zur Reinigung, gegen unangenehme Gerüche und tatsächlich auch zur Entladung statisch aufgeladener Kleidung genutzt werden! Bestreue das Kleidungsstück vor dem Waschgang von allen Seiten mit Backpulver oder Natron und gib es dann wie gewohnt in die Waschmaschine. Du wirst feststellen: Sowohl die elektrische Ladung als auch Gerüche oder Schweissränder sind wie von Zauberhand aus deiner Wäsche verschwunden!


Entdecke weitere Themen aus unserem Blog, die dich interessieren könnten: