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Optimale Skiunterwäsche

Was gibt es Besseres als das neue Jahr in den Bergen zu starten? Der erste Schnee ist gefallen und die Berglandschaften könnten nicht schöner sein. Rauf auf die Berge und ab auf die Pisten. Mit der richtigen Ausrüstung macht es noch mehr Spass. Wir haben die perfekte Skiunterwäsche, damit dein Körper auch bei widrigem Wetter optimal warm und trocken bleibt.

von Michelle

15. Januar 2024 • 8 Min. Lesezeit

Blick über das verschneite Bergpanorama in der Schweiz

Panorama Bergekette Zermatt

Der Winter ist da! Ob Skifahren, Langlauf, Schlitteln oder Snowboarden: Dem Spass im Schnee sind keine Grenzen gesetzt. Doch für das Schneevergnügen bedarf es auch der richtigen Ausrüstung. Und auch die richtige Wäsche gehört zum Vergnügen dazu. Die Funktionsunterwäsche ist in der Regel die erste Schicht, welche direkt auf der Haut getragen wird. Diese soll uns angenehm warm und trocken halten. Denn auch im Winter schwitzen wir und die Gefahr zu unterkühlen ist noch grösser. Eine kurze Anstrengung in der Sonne und danach die rasante Abfahrt auf einem Schattenhang, schon friert man. Bei feuchter oder gar nasser Unterwäsche lässt die Erkältung nicht lange auf sich warten.

Auf der linken Seite trägt der Herr eine graues T-Shirt aus der Serie Wool & Silk von CALIDA  und auf der rechten Seite trägt die Dame eine elfenbeinfarbene Leggins sowie ein elfenbeinfarbenes Langarm-Shirt aus der Serie True Confidence  von CALIDA

Graues Shirt aus der Serie "Wool & Silk" und das elfenbeinfarbene Langarm-Shirt aus der Serie "True Confidence"

Was muss Skiunterwäsche können?

Gute Funktionsunterwäsche für den Wintersport macht den Unterschied. Im Gegensatz zu herkömmlicher Unterwäsche hat sie einige Funktionen zu erfüllen. Dadurch wird das Wohlbefinden während der sportlichen Aktivität perfekt gefördert. Folgende Funktionen sollte die Skiunterwäsche erfüllen:

  • Klimaregulierung: atmungsaktiv und temperaturausgleichend

  • Wärmeisolation: nicht zu warm, nicht zu kalt, sondern "genau richtig"

  • Feuchtigkeitsmanagement: Feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften sorgen dafür, dass die Textilien sich trocken anfühlen, indem Feuchtigkeit sofort nach aussen abgegeben wird. Somit bleibt man warm und trocken.

  • Frische-Effekt: Das Wachstum geruchsbildender Bakterien wird gehemmt. Die Kleidung bleibt lange frisch und geruchsneutral und der Tragekomfort optimal erhalten.

  • Tragekomfort: Natürliche Materialien und eine perfekte Verarbeitung sorgen für ein angenehmes Tragegefühl. Nahtfreie Textilien, Flachnähte, ein verlängertes Rückenteil oder Stretch sorgen für perfekte Bewegungsfreiheit.

Skilift in der verschneiten Berglandschaft von Sedrun

Foto von Simon Mumenthaler auf Unsplash, Ort: Sedrun, Tavetsch, Schweiz

Funktionsunterwäsche aus reiner Baumwolle

Funktionsunterwäsche aus reiner Baumwolle ist heute kaum noch gefragt. Zwar fühlt sich Baumwolle auf der Haut angenehm an, aber sie wärmt nicht. Der grösste Nachteil ist aber, dass Baumwolle sich mit Feuchtigkeit vollsaugt und nur langsam trocknet. Das natürliche Material hält die Nässe lange in den Fasern. Dadurch hat man schnell das Gefühl von Kälte auf der Haut. Eine Erkältung ist somit vorprogrammiert.

Funktionsunterwäsche aus Merinowolle und Seide

Diese Unterwäsche kombiniert die besten Funktionen aus zwei natürlichen Rohstoffen. Merinowolle ist in der Lage, Feuchtigkeit gut aufzunehmen, ohne sich selbst feucht anzufühlen. Das verhindert das Absinken der Körpertemperatur und sorgt für ein wohlig warmes und vor allem trockenes Gefühl. Durch die antibakterielle Wirkung der Merinowolle entsteht zudem kein unerwünschter Körpergeruch. Sie ist ausserdem feiner als herkömmliche Wolle und kratzt somit viel weniger. In Kombination mit Seide ist der Stoff noch feiner und edler.

Drei Models die die Funktionsunterwäsche aus den Serien True Confidence und Wool & Silk von CALIDA tragen

Funktionsunterwäsche aus den Serien "True Confidence" und "Wool & Silk"

Funktionsunterwäsche aus Kunstfasern

Wer sehr empfindliche Haut hat und auch Merinowolle als unangenehm empfindet, sollte auf Funktionsunterwäsche aus synthetischen Fasern setzen. Diese ist sehr weich und bietet viel Bewegungsfreiheit. Meist besteht Kunstfaser-Funktionswäsche aus einem Mischgewebe. Das heisst, sie besteht aus verschiedenen Materialien und nutzt die beste Eigenschaft jeder Komponente. Kunstfasern wie Polyamid und Polyester leiten Feuchtigkeit schnell vom Körper weg und strategisch platzierte Zonen in der Unterwäsche sorgen für optimierte Atmungsaktivität. Der Nachteil im Vergleich zu natürlichen Materialien liegt bei der Aufnahme von Feuchtigkeit. Denn Merinowolle kann beispielsweise bis zu 35 % des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Leider neigen synthetische Fasern eher dazu, Schweissgeruch zu erzeugen.

Wie wird Skiunterwäsche gewaschen?

Damit Skiunterwäsche möglichst lange in gutem Zustand gehalten werden kann, sollte sie richtig gepflegt werden. Grundsätzlich ist bei allen Funktionsunterwäschen zu achten, dass nicht allzu heiss gewaschen wird und ein möglichst schonender Waschgang angewendet wird. Folgend ist aufgelistet wie die verschiedenen Materialien gepflegt werden sollten:

  • Baumwolle: 30-40° - Feinwäsche - Lufttrocknen

  • Wolle + Seide: 30° - Feinwäsche - Lufttrocknen

  • Kunstfaser: 30-40° - Feinwäsche – Lufttrocknen

    (Je nach dem auch mit normaler Wäsche. Bitte auf Etikett schauen.)

Stapel mit Kleidung in den Farben grau und elfenbein auf einem Hocker. Im Hintergrund ist eine beige Vase und einen weissen Vorhang zu sehen.

Longpants in Grau aus der Serie "Wool & Silk" und elfenbeinfarbenes Langarm-Shirt und Leggins aus der Serie "True Confidence"

Damit das Schneevergnügen auch bei jedem Wetter so richtig Spass macht, ist also eine optimale Unterwäsche unerlässlich. Die Funktionsunterwäsche sollte eng anliegen, wärmen, den Schweiss aufsaugen, nicht sofort nach Schweiss riechen – und natürlich auch gut aussehen. Mit diesen Voraussetzungen steht einem Tag im Schnee nichts mehr im Weg.


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