#WhoMadeMyClothes: Ein Blick hinter die Kulissen der CALIDA-Produktion
Jährlich in der Woche vom 24. April findet die Fashion Revolution Week statt. Die Fashion Revolution Week ist eine der grössten Modeaktivismus-Bewegungen weltweit und setzt sich seit rund zehn Jahren für eine ethischere, nachhaltigere und transparentere Modeindustrie ein. Mit grosser Wertschätzung und Stolz danken wir unseren Näherinnen und Nähern in unserer Produktion in Ungarn. Sie machen uns zu dem, was wir sind, und geben jeden Tag vollen Einsatz. Lerne hier unsere Produktion kennen und nach welchen Standards wir arbeiten!
24. April 2023 • 6 Min. Lesezeit
CALIDA sieht es seit jeher als Verantwortung, sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette für eine ehrliche Wertschätzung gegenüber Menschen, Tieren und Natur zu engagieren und setzt entsprechend konsequent auf die höchsten Qualitäts-, Arbeits-, und Umweltstandards. Um diese garantieren und für unsere Kund*innen greifbar machbar zu können, arbeiten wir bereits seit 2016 mit den Labels OEKO-TEX® MADE IN GREEN sowie OEKO-TEX® STeP zusammen.
An der Grenze von Ungarn und Österreich liegt unsere eigene Produktionsstätte, über welche die Produktion aller Fertigprodukte von CALIDA gesteuert wird. Seit 30 Jahren nunmehr wurde die Produktionsstätte kontinuierlich ausgebaut, was eine positive wirtschaftliche Entwicklung in der Region bewirkte. Rund die Hälfte aller Mitarbeitenden unserer Produktionsstätte sind bereits mehr als zehn Jahre bei CALIDA – ein unglaubliches Engagement, welches wir sehr zu schätzen wissen. So ist jedes Kleidungsstück, welches du bei uns kaufst, eine Entscheidung für langlebige Qualität, für faire und transparente Produktion und für ehrliche Wertschätzung gegenüber Menschen, Tieren und Natur.
Die Fashion Revolution ist eine Bewegung, die genau vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde. Nach dem fürchterlichen Fabrikeinsturz 2013 im Fabrikkomplex «Rana Plaza» in Bangladesch, bei dem 1’135 Personen um ihr Leben kamen und über 2’500 Menschen verletzt wurden. Die Katastrophe entstand durch eine mangelnde Infrastruktur und grobe Fahrlässigkeit.
Gegen derartige Arbeitsrechtverletzungen wird seither bei der Fashion Revolution Week eingestanden. Die Vision ist dabei, eine Modeindustrie zu schaffen, die die Umwelt bewahrt, schützt und wiederherstellt. Dabei sollen Menschen über Wachstum und Profit gestellt werden.
Der Jahrestag (24.04.) der Tragödie von Rana Plaza stellt dabei jährlich den Höhepunkt der Bewegung dar. Zur Unterstützung wurden die Hashtags «#WhoMadeMyClothes» und «#IMadeYourClothes» geschaffen, um Transparenz in die Modebranche zu bringen. Weltweit teilen Modeunternehmen Insights von Ihren Produktionsstätten und veröffentlichen Bilder von ihren Textilarbeitenden. So kann den Modehersteller*innen ein Gesicht und eine Stimme gegeben und auf humanitäre Probleme aufmerksam gemacht werden.
Entdecke weitere Themen aus unserem Blog, die dich interessieren könnten: