Regelmässige Albträume: Was sie bedeuten & wie du sie loswirst
Wer kennt das nicht: Man wacht mitten in der Nacht auf, das Herz rast und die gerade geträumten Bilder lassen einen einfach nicht mehr los – selbst am folgenden Tag holt uns ein solch intensiver Albtraum häufig noch ein. Aber wodurch entstehen Albträume eigentlich – und was kann man dagegen tun? Erfahre, wann und warum Albträume auftreten, ob sie einen Anlass zur Sorge darstellen und welche einfachen Massnahmen du ergreifen kannst, um endlich wieder ruhiger zu schlafen.
14. Mai 2025 • 4 Min. Lesezeit

Unruhiges Schlafzimmer im Dunkeln – die Szene vermittelt die düstere Stimmung und Enge eines intensiven Albtraums.
Albträume treten meist in der REM-Schlafphase auf und sind oft ein Ausdruck innerer Belastungen oder verbesserungswürdiger Schlafbedingungen.
Regelmässige Albträume können eine Form der Schlafstörung sein oder mit anderen Schlafstörungen einhergehen – insbesondere, wenn sie die Schlafqualität beeinträchtigen.
Mit gezielten Routinen und einer bewussten Gestaltung deines Schlafs kannst du schlechte Träume oft wirksam reduzieren; es gibt sogar Hausmittel gegen Albträume.
Ein gelegentlicher Albtraum ist ganz normal – besonders in stressigen Zeiten oder nach einem aufwühlenden Tag. Tritt ein Albtraum jedoch immer wieder auf und beeinflusst er deine Schlafqualität dauerhaft negativ, kann das ein Warnsignal sein. Mediziner:innen sprechen dann von einer sogenannten „Albtraumstörung“, die häufig mit einer Insomnie (Schlaflosigkeit), nächtlichem Aufschrecken oder anderen Schlafstörungen einhergeht.
Aber wodurch entstehen diese Albträume genau? Die Ursachen hierfür sind vielfältig: Stress, traumatische Erlebnisse, hormonelle Schwankungen während der Pubertät, einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, psychische Erkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente können regelmässige Albträume begünstigen.
Studien zeigen ausserdem, dass eine schlechte Schlafhygiene mit einem unregelmässigen Schlafrhythmus oder dem abendlichen Konsum von Alkohol und Koffein das Risiko für Albträume erhöhen kann. Welche Punkte dabei auf dich zutreffen und deinen Schlaf tatsächlich beeinflussen, kannst du zum Beispiel mit einem Schlaftagebuch herausfinden!
Regelmässige Albträume sind nichts Schönes – doch wer sich einmal mit den persönlichen Ursachen auseinandersetzt und ein paar generelle Tipps zur Verbesserung seiner Schlafqualität befolgt, sollte schon bald wieder erholsamer schlafen. Hier unsere 5 Tipps, um die Häufigkeit deiner Albträume zu reduzieren!
Wenn du ständig schlecht träumst, solltest du zunächst herausfinden, warum dem so ist. Hierbei lohnt sich der Blick auf deinen Alltag und deine mentale Verfassung. Gibt es aktuell belastende Themen? Hat sich dein Lebensstil in letzter Zeit verändert? Leidest du unter Schlafproblemen oder fühlst du dich dauerhaft erschöpft?
Wie bereits erwähnt, kann ein Schlaftagebuch helfen, mögliche Auslöser sichtbar zu machen – etwa eine stressige Woche, spätes Arbeiten am Bildschirm oder belastende Nachrichten vor dem Schlafengehen. Auch hormonelle Veränderungen, wie sie viele Frauen in den Wechseljahren erleben, können Albträume begünstigen.
Was du vor dem Zubettgehen tust und wie du in den Schlaf findest, beeinflusst auch deine Träume. Gerade wenn du unter Albträumen leidest, hilft eine feste Abendroutine deinem Körper und Geist dabei, sich auf die Nacht vorzubereiten. Der erste Schritt: Versuche jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und verzichte mindestens 60 Minuten vor dem Schlafen auf Bildschirmzeit.
Sanfte Rituale wie ein beruhigender Kräutertee, Lesen oder eine kurze Atemübung können ebenfalls helfen, dich in einen entspannten Modus zu versetzen. Zwar ist die Wirksamkeit von Hausmitteln gegen Albträume nicht wissenschaftlich belegt, trotzdem können Lavendelspray oder warme Milch mit Honig im Rahmen einer Schlafroutine beruhigend wirken.
Studien zeigen, dass eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer nicht nur das Einschlafen erleichtert, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für unruhigen Schlaf und Albträume senken kann. So ist ein ruhiger und kühler Raum ohne Lichtquellen die beste Grundlage für eine erholsame Nacht.
Zudem hat auch die Wahl deiner Nachtwäsche Einfluss auf dein nächtliches Wohlbefinden – denn wer friert, schwitzt oder sich eingeengt fühlt, schläft weniger tief. Hochwertige, atmungsaktive CALIDA Pyjamas aus Naturmaterialien schmiegen sich dabei besonders leicht an deinen Körper und sorgen das ganze Jahr über für erholsame Nächte – besonders wertvoll in der sensiblen Schlafphase.
Stress ist einer der häufigsten Auslöser für Albträume. Denn wenn der Alltag dauerhaft hektisch ist oder du gedanklich nicht zur Ruhe kommst, wirkt sich das unmittelbar auf deinen Schlaf aus. Die Folge: Unruhige Nächte, Schlafstörungen und belastende Träume.
Versuche daher, immer wieder bewusste Pausen einzulegen, übe dich in Achtsamkeit und baue kleine Sporteinheiten ein; vor allem Bewegung an der frischen Luft – etwa ein Spaziergang am Abend – hat sich in vielen Studien als wirksames Mittel gegen Schlafprobleme erwiesen. Schotte dich ausserdem aktiv von deinen Stressquellen ab, indem du lernst, deine persönlichen Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren.
Wenn du trotz aller Massnahmen regelmässig unter Albträumen leidest oder diese mit starken Ängsten verbunden sind, solltest du nicht zögern, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Therapeutische Verfahren wie die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie haben sich vor allem bei wiederkehrenden Albträumen nach traumatischen Erlebnissen als besonders wirksam erwiesen.
Albträume sind oft ein Zeichen innerer Belastung oder ungünstiger Schlafgewohnheiten. Die gute Nachricht: In vielen Fällen lassen sie sich mit einfachen Mitteln reduzieren. Entspannende Routinen und eine Schlafumgebung, in der du dich wirklich wohlfühlst, machen häufig den ersten, grossen Unterschied.
Wenn du deine Schlafqualität also dauerhaft verbessern willst, beginne bei deinem eigenen Wohlgefühl. Achte dabei besonders auf deine Nachtwäsche – denn hautfreundliche, temperaturausgleichende Materialien sind ein oft unterschätzter Schlüssel zu besserem Schlaf und ruhigeren Nächten.
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